Emotionsregulation im MBSR
Die Emotionsregulation im MBSR (Mindfulness-Based Stress Reduction) zielt darauf ab, den Übergang von sekundären zu primären Emotionen durch Achtsamkeit, Körperwahrnehmung und Selbstmitgefühl zu fördern.
Es geht es darum, Emotionen bewusst und nicht-wertend zu begegnen. Der Wechsel von sekundären zu primären Emotionen erfordert, die Schichten der emotionalen Erfahrung zu unterscheiden und sich auf die unmittelbaren, körperlichen Aspekte zu konzentrieren.
Überblick zur Emotionsregulation
Emotionsregulation bei angenehmen und unangenehmen Emotionen
Im MBSR (Mindfulness-Based Stress Reduction) wird nicht nur der Umgang mit schwierigen Emotionen trainiert, sondern auch die bewusste Vertiefung und Integration angenehmer Emotionen gefördert. Tatsächlich lässt sich der Prozess der Emotionsregulation auch auf positive Emotionen anwenden – sowohl um sie zu intensivieren als auch um von oberflächlichen (sekundären) zu tieferen (primären) emotionalen Erfahrungen zu gelangen.